Berauschender Genuss ohne berauschende Wirkung. Hanfsamen werden heute nicht umsonst als sogenanntes Superfood bezeichnet.
Die Verwendung von Hanffasern lässt sich über mehrere zurückverfolgen. Die ältesten Funde stammen aus China um 2800 v. Chr., wo Seile aus Hanffasern erzeugt wurden.
Den Höhepunkt der Nutzung erfuhren Hanffasern im 17. Jahrhundert, wo sie vor allem zur Produktion von Seilen und Segeltuch für die Schifffahrt verwendet wurden. Hanfsamen werden heute in vielen Ländern der Welt angebaut. Wir beziehen diese ausschließlich aus der EU.
Hanf zählt zu den ältesten Nutz- und Zierpflanzen der Erde. Aus den unterschiedlichen Pflanzenteilen können unterschiedlichste Arten von Produkten hergestellt werden.
Hanfsamen, die für die Verwendung in Nahrungsmitteln produziert werden, enthalten Proteine, Kohlenhydrate und Fette. Aber auch einen hohen Anteil an Ballaststoffen und verschiedene Vitamine und Mineralien.
Hanfsamen werden heute nicht umsonst als sogenanntes Superfood bezeichnet. Sie eignen sich für alle die Wert auf ihre Gesundheit legen und ihre Ernährung positiv beeinflussen möchten.
Hanfsamen sind gut für das Immunsystem. Auch die für den Körper notwendigen Omega-3- und -6-Fettsäuren stecken in Hanfsamen.
Für die Hanfpflanze sindrund 60 verschiedene Cannabinoide nachgewiesen. Am bekanntesten ist THC (Δ9-Tetrahydrocannabinol), das die berauschende Wirkung verursacht.
Die Cannabinoide werden in speziellen Drüsenhaaren im Bereich der Blüten gespeichert und sind in kleinem Ausmaß auch in den Blättern und Stängeln der Pflanze. Die Hanfsamen sind THC frei! Sie müssen aber von Sorten sein, die auch in den Blüten die 0,3% an THC nicht übersteigen.